Der Begriff aus dem Pali, einer alten indischen Sprache, die im buddhistischen Kanon verwendet wird, bezeichnet die liebevolle Güte und bedingungslose Liebe gegenüber allen Lebewesen ohne Ausnahme.
Selbstreflexion mit Metta
Die Technik sich selbst zu vergeben haben einige eventuell im Konzept des hohohohoppopoop (?) wahrgenommen. Erkenne, dass niemand perfekt ist und jeder Fehlermacht. Vergib anderen, denn sie sind oft ja auch nur ein Resultat ihrer eigenen Fehler.
Um wirklich mit reinem Herzen vergeben zu können, ist Metta eine Art praktische Veränderung, die helfen kann wieder mehr Klarheit in sich zu finden.
>> Sich selbst liebevolle Gedanken zu machen und nicht mehr schlecht von sich zu sprechen, andere vielleicht auch schnell zu be-/ od. verurteilen…? Das können wir sehr einfach machen – es fällt jedoch unter unheilsame Gedanken. Diese sollten wir wenn wir sie erkennen auch freundlich nutzen um klarheit zu gewinnen. Allerdings entscheiden wir selbst, wann wir uns die Zeit dafür nehmen wollen. Sich selbst an dieser stelle schon mal nicht negativ zu verurteilen sondern sich in diesem punkt anzunehmen ist gelebtes Metta. Ich könnte mich darüber ärgern, das ich ständig abschweife. Ich kann mich darüber erfreuen, dass ich die Chance habe meine Gedanken in meinem Tempo zu gehen. Ich kann auch Dankbar sein, das mir immer so viel einfällt. Ich kann dankbar sein …. Ach ..! Schon, wieder habe ich mich selbst abgelenkt.
praktische Übung: 10 x dankbarkeit
10 Dinge, für die man dankbar ist, das kann man sich auch mal in Ruhe aufschreiben und auch fragen, wieso bin ich dafür dankbar. Ich kann natürlich schreiben ich bin dankbar, dass ich ein Dach über dem Kopf habe!“ jedoch geht es bei Metta mehr darum, sich auch zu fragen „wieso eigentlich genau dieses Dach, wieso ist es mir so wichtig?“
Das Bild mit dem Dach kann man an dieser Stelle auch noch mal nutzen, repariere dein Dach, wenn es trocken ist – nicht wenn es Regnet!