Kufungisisa
Kufungisisa

Kufungisisa

Der aus Simbabwe stammende Ausdruck bedeutet „zu viel nachzudenken“

Kufungisisa kann sich auf Konflikte beziehen, die uns in der Gegenwart beschäftigen, oder auf Traumata, die wir in der Vergangenheit erlebt haben. Es steht also für eine ganzheitliche Sichtweise auf das Leben, das Jetzt wird durch das was war geprägt und durch Ängste über das was kommen wird beeinflusst.

Es Herrscht dort das Weltbild, das es krank mache, wenn uns bestimmte Gedanken immer wieder durch den Kopf gehen.

Im Buddhismus kennt man dieses Problem auch, hier spricht man dann davon das jemand einen Affen geist hat, weil man nie so genau sagen kann was ein Affe als nächstes tut. Der Unterschied zum afrikanischen Mindset ist klar auf den Punkt zu bringen. Es geht darum, diesen Zustand zu erkennen, zu lösen und wieder zu sich zu kommen.

Die Buddhistische „Gedankenhygiene“ trennt auch zwischen Heilsamen und Unheilsamen Gedanken, lässt aber die Vergangenheit aussenvor. Ganzheitlich betrachtet ist es doch eigentlich oft so, das wir etwas tun, weil das eben schon immer in uns so ist. Das ist das Fluggate um einen Flug bei Depressions Airlines zu buchen.

Lösungen annehmen und durchziehen

Wir sind nicht unsere Gedanken, wir sind nicht unsere Traumata, Ängste, Zorn, Sorgen usw. Alles ist nur eine Momentaufnahme. Sieh dir dein Leben an und schaue was du schon alles gemeistert hast. Du bist der Meister deiner selbst, werde dir dessen bewusst. Aktiviere deine Schöpferenergie und arbeite daran, deine Gedanken auf Ziele auszurichten, die a) realistisch sind b) erreichbar sind und c)dir etwas Gutes geben.

Streben nach Stille

Wenn jemand meditieren lernt, dann denkt er oft, es geht darum, die Ruhe und die Stille in sich zu finden. Den ganzen Tag plappert unser Ego und unser innerer Kritiker unaufhörlich auf uns ein und macht uns klein. Wir können durch eine bewusste innere Haltung uns angewöhnen, unseren Geist auf gesunde Art und Weise auf gute Themen zu fokussieren. Achtsam und mutig.

Diese Stille oder auch das Aussteigen aus dem Gedankenkarussell ist die ersten 100 male vielleicht nicht so ganz einfach, wir brauchen nämlich dafür Charakter und Durchsetzungskraft. Noch wichtiger ist es, Demut und Vergebung zu haben.

Fazit

Es ist wichtig unsere Wahrnehmung auf gewisse Bereiche zu fokussieren, um nicht den Überblick zu verlieren, es ist so wichtig sich anzueignen seine Gedanken (und seinen Dopamin Spiegel) zu beobachten.

Das schützt nicht nur vor Kufungisisa, sondern auch vor Depressionen.

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