Ein zentraler Begriff im Buddhismus und stammt aus dem Pali, einer alten indischen Sprache. Es wird oft als „Leiden“, „Unzufriedenheit“ oder „unbefriedigend“ übersetzt. Dukkha bezieht sich auf das grundlegende Leiden, also das Leid in uns. Die unbefriedigten Gedanken, die kognitiven Vorgänge erschaffen dann wieder unfriedliche bzw. negative Gedanken diese nennt man Dukkha Dukkha.
Dukkha Dukkha
(text folgt)
Im Buddhismus wird gelehrt, dass Dukkha eine inhärente Eigenschaft des Daseins ist und auf drei Ebenen existiert:
- Körperliches Leiden: Dies bezieht sich auf körperliche Schmerzen, Krankheiten, Alter und Tod. Diese Form des Leidens ist offensichtlich und leicht zu erkennen.
- Psychisches Leiden: Dies umfasst Emotionen wie Ärger, Angst, Trauer, Wut, Enttäuschung und Unzufriedenheit. Es bezieht sich auch auf das Leiden, das durch den Wunsch nach Vergänglichem und das Festhalten an flüchtigen Freuden entsteht.
- Existenzielles Leiden: Dies ist das Leiden, das aus der grundlegenden Unzufriedenheit mit dem Zustand des Daseins und der Tatsache resultiert, dass alles im Leben vergänglich ist und sich ständig verändert.
Für das Verständnis von Dukkha ist entscheidend, zu erkennen, das Leiden überwunden werden muss. Das allgemeine Verständnis des Weltbildes aus dem östlichen Raum ist für uns im Westen nicht immer direkt so einfach anzunehmen. Es treffen Paradigmen aufeinander, die dann auch transformiert und aufgelöst werden können. Stichwort Zazen.
Weitere Informationen
- Film – Der friedvolle Krieger – https://www.youtube.com/watch?v=qbEmsxbq5DQ
- Buch – Die Kunst des Krieges – https://www.youtube.com/watch?v=r19JujKPzlc&t=9s
- Buch- Harakure – Der Weg des Samurai – https://www.youtube.com/watch?v=Pm7o65kg1zg