Design probleme 2024 – entwürfe für den Papierkorb
Design probleme 2024 – entwürfe für den Papierkorb

Design probleme 2024 – entwürfe für den Papierkorb

Das Internet hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert, in meinem Artikel gehe ich darauf ein wie ich das ganze Wahrgenommen habe und vor welches Problem mich das jetzt stellt. Wer mich schon ne weile Kennt, ich kann auch nicht mit einer Lösung für das ganze hinterm Berg halten.

Hashtag Neurowebdesign

Kurze Einstiegsfrage um meine Kompetenz in diesem Bereich zu untermauern – sagt man eigentlich noch Hashtag ? Wayne .. ? Die Frage ist eigentlich deswegen so interessant, weil wir als Benutzer des Internets der Dinge ja die jenigen sind die entscheiden was uns gefällt oder was uns nicht gefällt. Man merkte in den letzten 15 Jahren wie verschiedene Trendes mehr oder weniger durchgedruckt wurden. Einige sind auch in vergessenheit geraten, andere Sünden bleiben für immer erhalten.

Mit den neuen Netzwerken kam auch ein neuer Berg voller Werbung auf uns zu. Wir mussten erstmal verstehen wie das so richtig funktioniert, den hat wirklich schon mal jemand auf Werbebanner geglickt ? Es gab zeiten da konnte man sich seine Millionen Twitter Follower kaufen, man konnte Geld damit verdienen das man bestimmte Facebook seiten befüllt und belebt hält und es entstand so der Beruf des Social Media Menager, was sich oftmals als die netten Avonberaterinenen von früher rausstellte. Im bestenfall zumindest, denn ich weiß nicht so genau wie viel autenzität dahinter steht.

Wer sich heute die Arbeit macht, eine eigene Webseite zu erstellen wird vermutlich entweder eine gute Lösung Inhouse haben oder eine Werbeagentur mit dem er da zusammenarbeitet. Hier kommt wieder der wunde Punkt, an dem ich kratzen muss. Werbeagenturen sind tod, zumindest so gut wie. Seine Schilder kann man sich mit wenigen Klicks und etwas künstlicher Intelligenz selbst erstellen, Flyer schaut sich eh keiner mehr an, Zeitschriften laufen auch mehr schlecht als recht. Am Digitalen kommt man also so oder so nicht dran vorbei, wieso nun aber Bäcker Erwin B. 15.000 für eine Webseite bezahlen soll, ist allerdings vollkommen die falsche Entwicklung. Wir brauchen keinen globalen versand von allem, wenn wir es auch ganz gut selbst herstellen können. Wer also immernoch ausserhaus schaut und mit einer Argentur Arbeitet der hat nicht verstanden, was „das Internet der Dinge“ bedeutet – es bedeutet nämlich du bist das Ding!

Autenzität und selbst vermarktung

Früher waren es die roten Teppige in New York bei den Oskars oder in Berlin bei der Berlina, ach ja als Kind habe ich das noch im Fernsehen geschaut. Wie sich das Fernsehen selbst ausgezeichnet hat somit ausgezeichnet wurde. Stell dir vor du zeichnest das auch noch auf ? =) Okay, hier gehen gerade mit mir die Pferde durch aber du merkst das ich darauf hinausreiten möchte das die Roten Teppige von damals „der aktuelles Hashtag des tages / Woche “ sind. Wir sind auch ziemlich hypnotisiert von den ganzen Benachichtigigungen und Nachriten die so ein Smarphone den ganzen Tag für relevant für uns hält. Du hast vergessen das diese Scheinwelt eben mit Scheinwerfern ausgeleuchtet ist. Muss Der Bäcker Erwin B, 63 Jahre nun wirklich so viel Geld für eine Webseite bezahlen ? Ja, kann er natürlich machen aber ist dieser Handlungsimpuls langfristig sinnvoll?

Neurologisches Webdesign ist next level productdesign

Das Produkt ist dabei der Mensch, also indem Fall der Herr B. der ja von allen gesagt bekommt, er sollte sich auch mal ’ne Webseite zulegen. Aber eigentlich braucht er die gar nicht, es würde vollkommen ausreichen eine kleine Seite zu erstellen und hin und wieder mal über das wichtigste zu informieren. Auch ein aufgeblasener Shop mit unzähligen Rumklick Variationsmöglichkeiten braucht doch eigentlich keiner. Herr B. kennt sich mit Bedarf und Bedürfnissen gut aus, besonders die seiner Kunden die er seit 40 Jahren hat.

Vor einigen Jahren machten wir uns noch Sorgen um den Datenschutz, einige machen das zum Glück auch heute noch. Die Geschehnisse der letzten Jahre zeigen aber auch ganz klar auf, dass wir schon längst freiwillig zum gläsernen Bürger geworden sind. Alles ist so undurchschaubar geworden, alles ist unnötig kompliziert und oftmals auch eine Verschwendung von Ressourcen. Genauer gesagt 3 wichtige Ressourcen: Geduld, Geld und Zeit

Herr B. erzählte mir damals das ein Unternehmensberater ihn aufgesucht hatte, weil er gesehen hatte das Herr B noch keine Webseite hatte organisierte er da etwas mit einer Webeargentur. Herr B. lies sich gutgläubig darauf ein, nach gut 3 Jahren war die Webseite allerdings immer noch nicht fertig gebaut, ich glaube sie antworteten nicht mehr auf seine Kontaktversuche. Ich habe ihn damals geraten das ganze wegen Betrug anzuzeigen, das wollte er auch machen. Ging aber nicht weil die Firma die ihm das da alles andrehte gab es so gar nicht. Da haben ein paar Füchse sicherlichlich einige Menschen abgezogen das war zu dieser Zeit als alle von der „dot Com Bubble“ gesprochen haben.

Suchmaschienen Optimierung, teure Professionelle Fotos, Einzigartiges entwicklen von Design Konzept Ideen…. Also ich hoffe ich verärgere hier nicht die komplette Branche der Webdesigner, menschen die es lieben zu programmieren und auch software für die gemeinnütigkeit zur verfügung stellen das sind Helden. Menschen die ihre Zeit damit verbringen, Bilder von Rezepten hoch zu laden und dann den Mann der Anwalt ist los zu schicken der dann Reihenweise Koch Blogs und Kochbücher verklagte weil Urheberrechte nicht eingehalten wurden. Also so langsam müßen wir uns entscheieden wohin die reise mit dem Internet solangsam gehen soll. Ich positioniere mich da ganz klar: ich bin für transperenz. Daher habe ich in meinem Blog auch eine Rubrik die „innerreihen“ heißt und in der ich beiträge poste, wie diese webseite entsteht.

Fazit ( Klartext Version)

Eine Internetseite ansich braucht kein Design mehr, wir wissen mittlerweile es ist besser für die Augen das dunkle Design zu wählen, nicht zu lange drauf zu starren und wir wissen auch das ein Logo einzigartig sein sollte und in Erinnerung sein sollte. Überlegt euch lieber da etwas cleveres und smartes als überteuerte aufgeblasene Konzepte anzubieten.

Anmerkung:

Dieser Text entstand im Zug, nachdem ich ein Gespräch mit einem jungen man hatte der sich selbst als google mitarbeiter definiert hat, damit hat er schon mal die erste Falschausssage gemacht. Wenn dann ist man Kooperationspartner weil man Tools des Unternehmens nutzt. Anhand seiner Fragestellung merkte ich , ah er kennt wohl auch das buch „mit NLP erfolgreich verkaufen“. Ich glaube nicht das er sich auch nur im erntferntesten vor stellen konnte das ich das buch auch kenne. So erkannte ich seine Strategie. Am ende, kurz vor dem Bahnhof andem ich raus müßte macht er mir dann ein „unschlagbares angebot“ ja weil ich so nett bin und so würde er mir ein angebot erstellen für unter 15.000 €. Ich habe mich für den rest des Tages kaputt gelacht, weil mir klar war das ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Auch wenn etwas nicht beim ersten mal funktioniert bleibe ich ruhig und gelassen.

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