- Dopamin: Wichtig für Belohnung, Motivation, motorische Kontrolle und Stimmung. Ein Ungleichgewicht kann mit Parkinson und Schizophrenie in Verbindung stehen.
- Serotonin: Reguliert Stimmung, Schlaf, Appetit und Schmerzempfinden. Ein Mangel wird häufig mit Depressionen und Angststörungen assoziiert.
- Acetylcholin: Spielt eine Rolle bei Gedächtnis und Lernen und ist wichtig für die Muskelkontraktion. Ein Mangel kann zu Alzheimer führen.
- Noradrenalin: Beteiligung an der „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion und an der Regulierung der Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Stimmung.
- GABA (Gamma-Aminobuttersäure): Der wichtigste hemmende Neurotransmitter, der die Aktivität anderer Nervenzellen dämpft. Er ist essenziell für Entspannung und Stressabbau.
- Glutamat: Der wichtigste erregende Neurotransmitter, der für Lern- und Gedächtnisprozesse notwendig ist. Ein Überschuss kann zu neurodegenerativen Erkrankungen beitragen.
- Endorphine: Die „körpereigenen Schmerzmittel“, die das Schmerzempfinden reduzieren und ein Gefühl von Wohlbefinden erzeugen können.
- Adrenalin (Epinephrin): Auch bekannt als Stresshormon, beteiligt an der „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion und steigert Herzfrequenz, Blutdruck und Energiebereitstellung.
- Histamin: Spielt eine Rolle bei der Immunantwort und ist auch an Schlaf-Wach-Regulation und Appetit beteiligt.
- Substanz P: Wichtiger Neurotransmitter für die Schmerzübertragung und die Entzündungsreaktion.
Diese Neurotransmitter beeinflussen unsere Emotionen, Gedanken, Bewegungen und das allgemeine Wohlbefinden und sind daher für das reibungslose Funktionieren des Nervensystems unerlässlich.