Die Kernaussage des Theravada-Buddhismus, einer der frühesten buddhistischen Traditionen, liegt in der Betonung der direkten Anwendung der Lehren des historischen Buddha Siddhartha Gautama. Die Lehren des Theravada konzentrieren sich auf das Erreichen persönlicher Erleuchtung und Befreiung von Leiden durch die Befolgung des edlen Achtfachen Pfades und die praktische Anwendung von Ethik, Meditation und Weisheit.
Die Schlüsselprinzipien des Theravada-Buddhismus sind eng mit den Lehren der Vier Edlen Wahrheiten verbunden, die das Wesen des Leidens, die Ursachen des Leidens, die Beendigung des Leidens und den Weg zur Beendigung des Leidens betreffen. Die Essenz des Theravada-Buddhismus liegt in der persönlichen Bemühung um spirituelles Wachstum und die Erreichung von Erleuchtung durch die Entwicklung von Mitgefühl, Weisheit und moralischer Integrität.
Die Praxis des Theravada-Buddhismus beinhaltet die systematische Entwicklung von Achtsamkeit, Konzentration und Einsicht, um das Leiden zu überwinden und letztendlich das höchste Ziel der Befreiung von der Wiedergeburt und des Zyklus des Leidens zu erreichen. Die Lehrtradition des Theravada-Buddhismus betont die Bedeutung der direkten Erfahrung und persönlichen Praxis als Mittel zur spirituellen Entwicklung und zum Erreichen von innerem Frieden und Befreiung.