Das Dao ist ein Konzept das die natürliche Ordnung aber auch die Unordnung der Dinge beinhaltet. Es kann mit Ursache und Wirkung verglichen werden, allerdings in einem sehr natürlichen Kontext.
Genauer erklären möchte ich es anhand einiger Beispiele:
- Der universelle Weg oder die Ordnung: Das Dao wird oft als der natürliche Fluss des Universums betrachtet, der alles durchdringt und alle Dinge miteinander verbindet. Es ist die zugrunde liegende Ordnung, die die Welt und alle Phänomene darin lenkt.
- Die Quelle aller Dinge: Im Daoismus wird das Dao oft als die Quelle von allem betrachtet, was existiert. Es ist das Ursprüngliche, aus dem alle Dinge entstehen, und das Letztendliche, zu dem alle Dinge zurückkehren.
- Die Einheit von Gegensätzen: Das Dao umfasst sowohl das Yin als auch das Yang, die dualen Kräfte, die in der daoistischen Kosmologie eine zentrale Rolle spielen. Es vereint alle Gegensätze und Polaritäten und bringt sie in Einklang miteinander.
- Die Lehre des Wu Wei: Das Dao beinhaltet auch das Konzept des Wu Wei, des Handelns durch Nicht-Handeln. Indem man sich dem natürlichen Fluss des Dao hingibt und im Einklang mit ihm handelt, erreicht man Harmonie, Ausgeglichenheit und Effizienz.
- Die Transzendenz von Begriffen: Das Dao ist letztlich jenseits von Begriffen und Konzepten. Es kann nicht vollständig durch Worte oder Gedanken erfasst werden, sondern nur durch direktes Erleben und Hingabe.
Es wird sich hier auch sehr mit metaphysischen Aspekten auseinandergesetzt. Shaolin-Mönche die in Filmen übermenschliches vollbringen hat jeder schon einmal gesehen, allerdings ist das eher so die Spitze des Eisbergs auf der Scholle Blödsinnistan… Jedoch gibt es einige interessante Legenden die erforscht werden.
Im Daoismus hat man keine klare Vorstellung von einem persönlichen Gott, das Dao wird transzendental begriffen.
( Jetzt wo es gerade spannend wird, ist der Ende des Textes erreicht. Weiter gehts dann mit dem Chi. )
weitere Informationen
Die Studio Gibli Filme um ein Gefühl für die Pholosophie zu bekommen.