Im Buddhismus gibt es zwar nicht direkt ein Konzept, das dem der „Portaltage“ im Maya-Kalender entspricht, aber es gibt ähnliche Ansätze, die sich auf die Energie und Qualität bestimmter Tage beziehen. Hier sind einige relevante Konzepte:
- Uposatha-Tage: Diese Tage, die etwa alle sieben oder acht Tage vorkommen, sind traditionell Tage der spirituellen Erneuerung und Meditation für Buddhisten. Sie entsprechen in gewisser Weise den Portaltagen, da sie besondere Gelegenheiten bieten, um sich der spirituellen Praxis zu widmen, die Energie des Tages für Meditation und Reflexion zu nutzen und eine Verbindung zur Gemeinschaft zu stärken.
- Vollmond- und Neumondtage: Im Buddhismus werden Vollmond- und Neumondtage oft als besonders geeignet für spirituelle Praktiken angesehen. Diese Tage sind traditionell wichtige Zeiten für Rituale, Meditationen und Zusammenkünfte der Gemeinschaft, um die Energie des Mondzyklus zu nutzen.
- Festtage und Feiertage: Verschiedene buddhistische Traditionen haben spezielle Tage, die mit dem Leben Buddhas oder wichtigen Ereignissen in der buddhistischen Geschichte verbunden sind, wie z.B. Vesak (Buddhas Geburt, Erleuchtung und Parinirvana). Diese Tage sind oft mit besonderen Energien und spirituellen Aktivitäten verbunden.
Obwohl diese Konzepte nicht direkt mit der Idee der „Tagesenergie“ im Sinne des Maya-Kalenders gleichzusetzen sind, zeigen sie, dass auch im Buddhismus bestimmte Tage als besonders geeignet für spirituelle Praxis und Wachstum angesehen werden. Diese Tage bieten Gelegenheiten, um die Energie des Tages bewusst zu nutzen, ähnlich wie es bei den Portaltagen im Maya-Kalender der Fall ist.